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Malaysia: Sabah – Außergewöhnliche Landschaften und ein einzigartiges Naturerlebnis

Malaysia - SabahDer Bundesstaat auf der Insel Borneo bietet zahlreiche Highlights, die bedenkenlos besucht werden können und bei keiner Reise nach Malaysia fehlen sollten.

Malaysia besticht durch seine multikulturelle Kultur, einzigartige Naturräume, exotische Gerichte deren Anblick das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt und paradiesische Strände wie aus dem Bilderbuch. Herzlichkeit und Gastfreundschaft sind hier alltägliche Tugenden und Kuala Lumpur ist der Inbegriff einer modernen asiatischen Metropole. Eine jede der Regionen des Landes mit seinen insgesamt mehr als 330.000 km2 Fläche verzaubert auf ihre eigene Art und Weise.


Eine der wohl vielfältigsten Regionen ist der Bundesstaat Sabah, im Norden der Insel Borneo. Wilde Tiere, smaragdgrüner Regenwald, Orchideen so weit das Auge reicht, türkisfarbenes Meer, unberührte Sandstrände, farbenfrohe Korallenriffe und ein Paradies für Öko-Tourismus – das sind nur einige der Attribute, die Sabah so besonders machen. Ob Beachbum oder Abenteurer, hier findet ein jeder Reisende sein Paradies.

Inselparadiese
Die Insel Lankayan ist ein wahres idyllisches Paradies wie es im Buche steht. Durch ihre Abgeschiedenheit erlebt man hier die friedliche Unterwasserwelt in all ihren Farben und kann im einzigen Resort der Insel mit seinen privaten Chalets die Seele baumeln lassen und auf Tuchfühlung mit Nemo und Dorie gehen.

Ganz anders und doch gleich faszinierend sind die fünf Inseln des Tunku Abdul Rahman Marine Park. Die fünf Inseln liegen alle innerhalb einer kurzen Bootsfahrt voneinander entfernt. Gaya und Manukan sind die größten Inseln und bieten neben einer farbenfrohen Unterwasserwelt und unzähligen Riffen auch Pfade, die durch den wilden und grünen Dschungel führen. Manukan und Sapi sind am weitesten entwickelt, gefolgt von Gaya, während Sulug und Mamutik touristisch kaum erschlossen sind und für Tagesausflüge genutzt werden. Eins haben jedoch alle Inseln gleich – ihre atemberaubenden Strände.



Kinabalu Nationalpark
Der Kinabalu-Nationalpark gehört zu den beeindruckendsten Naturparks unserer Erde und wurde zum ersten UNESCO Weltkulturerbe Malaysias erklärt. Das Gebiet bietet alles, was das Bergsteiger- und Naturliebhaberherz begehrt. Durch den starken Höhenanstieg erstreckt sich der Nationalpark über vier verschiedene Klimazonen und trumpft daher mit einigen Superlativen auf, denn hier finden sich beispielsweise die Rafflesien, die zu den größten Blumen der Welt zählen oder auch der höchste Berg in Südostasien, der Mount Kinabalu.

Hier zeigt sich Sabah von seiner anderen Seite. Das Besteigen des Berges, dessen Gipfel auf über 4000 Meter Höhe liegt, ist jede Anstrengung wert, denn die Aussicht vom Gipfel verschlägt Trekkingfreunden nicht nur mit ihrer Höhenlage die Sprache.

Lebendige Kulturen
Sabah beheimatet nicht nur außergewöhnlichen Landschaften und Naturparadiese, sondern auch über 30 verschiedene ethnische Gruppen, welche hier friedlich zusammenleben und Besuchern im Rahmen von Gemeindetourismus-Projekten einen Einblick in die multikulturelle Vielfalt geben. Die KadazanDusun beispielsweise sind für ihre traditionelle Technik zur Reisernte bekannt. Die begleitenden religiösen Zeremonien werden von den Bobohizan — einer weiblichen Priesterin – geleitet.


Die Muruts leben immer noch in traditionellen Langhäusern und sind überwiegend Bauern und Jäger. Ganz anders sieht das Leben bei den Bajaus aus, die an der Ost- und Westküste Sabahs leben. Während die Ostküsten-Bajaus Seenomaden sind und nur an Land kommen, um ihre Toten zu begraben, sind die Westküsten-Bajaus für ihre geschickten Reitkünste bekannt.

Über die Webseite von Tourism Malaysia gibt es weitere Informationen rund um Malaysia. (Copyright © Bilder: Tourism Malaysia, Katja Hasselkus)

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