Deutschland

LANGEOOG – ganz viel Strand und keine Autos

Langeoog erlebt man zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Autos sind verboten. Alternativ geht es mit der Pferdekutsche oder der kleinen Bahn, die zwischen dem Fähranleger und dem kleinen Ort „Nordseeheilbad Langeoog“ (2000 Einwohner) verkehrt.

Eines haben alle Strände auf Langeoog gemeinsam: feinen, makellosen, sauberen Sand.

In jedem Fall ist der 14 km lange Strand der Insel mit seinem schneeweißen, feinen Sand ein echter Hingucker. Und er bietet jedem  Strandtypen einen Platz an der Sonne. Hundebesitzer, Sonnenanbeter, Spaziergänger, Wassersportler, Familien – zwischen den  atemberaubenden Dünen der Insel findet jeder „seinen“ Strand. Eines aber haben alle Strände gemeinsam: feinen, makellosen, sauberen Sand. www.langeoog.de

Badenixen sollten auf jeden Fall die gekennzeichneten Badestrände aufsuchen. Vor dem Strand auf Langeoog sind starke Gezeiten nämlich
nicht unüblich. Am Badestrand im Westen der Insel (zwischen den Übergängen Westerpad und Gerk-sin-Spoor) passt vom 1. Mai bis 30.
September die DLRG auf. Auch Familien sind hier bestens aufgehoben, es gibt Wippen, Schaukeln und Klettergerüste.

Die zahlreichen Strände auf Langeoog bieten für jeden die passenden Möglichkeiten

Wer Sport und Bewegung am Strand sucht, der findet den Sportstrand am Dünenübergang „Hauptbad“. Ob ausgiebiges Beachwalking,
relaxtes Yoga am Strand oder eine spannende Partie Beachvolleyball – hier kann man so richtig aktiv sein. Wassersportler finden perfekte
Windbedingungen und traumhafte Wellen im Osten der Insel. Im Westen gibt es einen Strandabschnitt zum Surfen und Kiten. Wer es gemächlicher liebt, kann sich alternativ im Stand Up Paddling versuchen.

Der weitläufige FKK-Strand ist die richtige Adresse für alle, die gerne auf Badebekleidung verzichten. Er liegt östlich des Hauptstrands
(Strandaufgang Schloppsee), von wo aus er sich sechs Kilometer weit, fast bis zum Ende im Osten der Insel, erstreckt. Hier ist keine DLRG vor Ort!

Besonders schön ist immer ein langer Strandspaziergang an der scheinbar endlosen Küste, – vor allem bei Ebbe. Dann kann man viele hundert Meter hinaus laufen. Aber Vorsicht! Die Gezeiten müssen genau beachtet werden, die aufkommende Flut kann durchaus zu einer Gefahr für Leib und Leben werden.

Die Givtbude an der Höhenpromenade ist das kleinste Kunstmuseum der Welt, mit ständig wechselnden Ausstellungen. Eintritt frei!

Auch außerhalb des Sommers, zu jeder Jahreszeit, kann man am Strand stundenlang wandern. Manchmal hat man den ganzen Strand für sich alleine. Man kann der wilden Nordsee beim Toben zusehen und die Wolken beobachten, die den Himmel mal rosa, mal hellgrau, mal lila-blau färben. Ein wenig durchgefroren hat man dann die Wahl: Cafè, Kneipe oder Sauna? Das heiße Getränk dann aber bitte auf jeden Fall mit einem Schuss Rum!

Ein Traum schlechthin ist sicher der Strand bei Sonnenuntergang, das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Tipp

Ob als Rückzugsort für eine romantische Zweisamkeit, das Aufwärmen nach dem Bad oder umkämpfte Ritterburg für die Kinder: ein  Strandkorb gehört einfach dazu! Den kann man bis vier Wochen vor Reiseantritt online vorbestellen. Zum Beispiel hier …

Kulinarik

In der alteingesessenen Bierschänke Dwarslooper schmeckt das frisch gezapfte Langeooger Bier (das auf der Insel gebraut wird) besonders gut. Die Sitzplätze draußen sind, dank Infrarotheizung, auch im Winter zu nutzen. www.dwarslooper.de

Hoteltipp

Nachhaltigkeit, regionaler Einkauf und umweltfreundliche Energie- und Abfallkreisläufe kennzeichnen das Biohotel Strandeck. Unbezahlbar
ist der Panoramablick auf den Strand und das Meer. DZ/ÜF ab 150 EUR, www.biohotel-strandeck.de

Andere passende Hotels mit Best-Preis-Garantie finden

Bilder: Depositphotos, KVL Kurverwaltung Langeoog,
TMN TourismusMarketing Niedersachsen GmbH, www.ostfriesland.de