
Der Grand Canyon ist ein Naturwunder
Eines der größten Naturwunder der Erde ist die atemberaubende bis 1,6 km tiefe und insgesamt 446 km lange Schlucht, die der Colorado River in Millionen Jahren hier geschaffen hat – der Grand Canyon. Man kann den Canyon zu Fuß, per Helikopter, mit dem Maultier, bei einer Wildwasserfahrt oder im Jeep erkunden, oder einfachnur um die atemberaubende Aussicht genießen. Die typischen roten Farben des Canyons zeigen sich am besten bei Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang.

Der „Schwäbische Grand Canyon“ ist eher grün statt rot – trotzdem spektakulär
Schroffe, fast senkrecht in den Himmel ragende Felsen, ein enges Tal und einer der bekanntesten Flüsse Europas, der an dieser Stelle eher noch ein braves Flüsschen ist: Willkommen im „Schwäbischen Grand Canyon“! Zugegeben: Er ist nicht so spektakulär rot wie der echte, sondern zeigt sich eher schön grün, dennoch ist die Bezeichnung für das enges Tal mit schroffen, fast 200 m senkrecht in den Himmel aufragenden Felsen, den bewaldeten Anhöhen und dem Fluss so falsch nicht. Eine Landschaft zum Stauen und Entdecken.
Die Region
Donaubergland wird die Region touristisch genannt. Kanu-, Rad- und Wandertouren halten so manches Natur-Erlebnis bereit. Außerdem gibt es Kirchen, Kapellen sowie das bekannte Kloster Beuron zu bestaunen.
Donau pur vermitteln Kanufahrten ab Hausen im Tal. Kein Lärm stört die Idylle. Da kann es dann schon mal sein, dass ein Biber den Weg kreuzt, denn auf den rund 21 Kilometern bis Sigmaringen sind das Erlebnisse der besonderen Art. Mehr Infos

Kanufahren auf der Donau – kein Lärm stört die Idylle
Wer gerne wandert und spektakuläre Ausblicke genießen will, ist hier mit rund 5000 km Wanderwegen ebenfalls richtig. Nicht minder attraktiv ist das Radwandern. Von Immendingen bis Ertingen verläuft hier der Donau-Radwanderweg auf einer Länge von 96 km im Naturparkgebiet.
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Die Wimsener Höhle in Hayingen ist die einzige mit dem Boot befahrbare Wasserhöhle in Deutschland – 70 Meter weit ins mystische Erdinnere der Höhle und der Schwäbischen Alb. Ab März geöffnet.
Der Blautopf in Blaubeuren ist eines der bekanntesten Naturwunder in Deutschland. Märchen und Mythen ranken sich um diesen strahlend blauen Ort. Die blaue bis türkisgrüne Farbe des Wassers dieser Karstquelle ist faszinierend und die Umgebung mit alter Mühle, Kloster, Fluss und Wald sehr idyllisch!

Um den Blautopf ranken sich viele Mythen
Ebenfalls besuchenswert ist das Freilichtmuseum bei Neuhausen ob Eck, mit 25 historischen Gebäuden der Region (April bis Oktober).
TIPP
Den allerschönsten Blicke auf das Obere Donautal genießt man vom Eichfelsen und vom Spaltfels bei Irndorf.
Kulinarik
Immer Anfang Dezember präsentieren rund 100 namhafte Chocolatiers aus aller Herren Länder ihr Bestes auf dem Schokoladenfestival in der historischen Altstadt von Tübinen.
Hoteltipp
Sich verwöhnen lassen und sparen – ein Traum für Schwaben! So gibt es z.B. im Hotel Post in Laichingen-Feldstetten tolle Angebote: 2 Tage DZ/HP, inkl. Nutzung der hoteleigenen Wohlfühloase mit Sauna, Dampfbad und Whirlpool ab 78 EUR/p.P. Hier geht es zum Angebot
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Bilder: Depositphotos, Schwäbische Alb Tourismus, Arnulf Schmidt, Pixabay