Deutschland

Was haben China und Sachsen gemeinsam?

Mit zahlreichen Gipfeln, bizarren Felsen, üppigen Urwäldern, tiefen Schluchten, seltsamen Karsthöhlen, klaren Teichen und bezaubernden Wasser­fällen zählt der Zhangjiajie Nationalpark zu den schönsten Nationalparks Chinas. Hier stehen Tausende von Avatar-Berge – Natur­schauspiel der Superlative, gar keine Frage. Die Berge bestehen aus Sandstein und sind mit Bäumen und Sträuchern bewachsen. Die Natur ist einfach nur beeindruckend.

China Nationalpark

Avatar-Berge im Zhangjiajie Nationalpark in China

Elbe-Sandstein-Gebirge

Das Elbsandsteingebirge erstreckt sich beiderseits der Elbe von Sachsen bis nach Böhmen

Aber die Sächsische Schweiz wartet mit einer ebenso spektakulären Landschaft auf: dem Elbsandsteingebirge mit dem Nationalpark Sächsische Schweiz. So weit das Auge reicht, erheben sich rundherum dicht bewaldete Tafelber­ge und freistehende Sandsteinfelsen. Durch das schluch­tenreiche Tal schlängelt sich die Elbe als ein blaues Band. Dabei ist die Bastei die berühm­teste Felsformation. Die Aussicht von hier ist legendär und bietet ein ein­maliges Panorama. Durch die Felsfor­mation zieht sich eine 76,5m lange Brücke, über die man zur bekannten Ruine der Felsen­burg Neurathen gelangt. Highlights der Sächsischen Schweiz

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Wanderer er­wartet ein riesiges Wanderwegenetz. Ein ca. 14 km langer Rundwanderweg, von „Saechsische-Schweiz.de“ als Ge­heimtipp bezeich­net, startet an der Neumannmühle im Kirnitzschtal. High­lights auf der Tour: die Bärenfangwän­de, das Heringsloch, die Richtergrotte und der Goldsteig. Infos zum Geheimtipp

Elberadweg

Elberadweg in Dresden mit Frauenkirche

Die bizarre Felsen­welt bildet ebenso wie die Stadt Pirna und die weitläu­figen Elbauen in Richtung Dresden die Kulisse für den beliebten Elberad­weg. www.elberad­weg.de

 TIPPS

♥ Die Sächsische Schweiz ist auch Heimat des Musik­festivals Sandstein & Musik, das 2021 wieder stattfinden wird.

♥ Spannend auch eine Wanderung durch die einzigar­tige, romantische und abenteuerliche Felsenwelt der „Schwedenlöcher“. Infos zur Wanderung

♥ Die Bastei ist ganzjährig zu jeder Zeit kostenlos begehbar. Die Fel­senburg Neurathen kostet 1,50 Euro Eintritt pro Person und hat täglich von 9-18 Uhr geöffnet. Foto-Tipp: Früh am Morgen vor Ort sein, um wenig Menschen auf den Bildern zu haben.

Kulinarik

Im Biodorf Schmil­ka unbedingt die Schmilk’sche Mühle besuchen. Die wagenradgroßen Kuchen und das selbstgebraute Bier sollte man nicht verpassen!

Hoteltipp

Wenn schon – denn schon! Im 4* Berghotel Bastei wohnt man in bester Lage, direkt neben der Bastei­brücke, umgeben von romantischen Sandsteingipfeln. Grandiose Ausbli­cke sind natürlich inklusive. DZ ab 100 EUR. www.bergho­tel-bastei.de

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Bilder: Pixabay, Depositphotos, TVSSW/Felix Meyer