Karibik / Südamerika

Aruba: Traumurlaub auf der Spaßinsel

Die ABC-Inseln bieten ewigen Sommer sowie einen bestechenden Mix aus holländischer Unkompliziertheit und tropischer Exotik.

Die ABC-Inseln bieten ewigen Sommer sowie einen bestechenden Mix aus holländischer Unkompliziertheit und tropischer Exotik.

Die Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao bieten einen perfekten Einstieg in die Wunderwelt der Karibik. Sie liegen in der wirbelsturmfreien Zone, bieten ewigen Sommer und einen bestechenden Mix aus holländischer Unkompliziertheit und tropischer Exotik. fliegen-sparen.de stellt das Karibik-ABC vor. Lektion 1: A wie Aruba!

„Der ist aber niedrig!“ Ein wenig größer hatten wir uns das Wahrzeichen von Aruba schon vorgestellt. Ein hochgewachsener Mensch kann sich kaum aufrecht darunter stellen. Aber an Exotik ist der bizarre, vom Wind verformte knorrige Divi-Divi-Baum kaum zu übertreffen. Zumal wenn er an einem so schönen Strand steht, wie dem Palm Beach, dem längsten Strand Arubas. Ganz im Norden stehen zwei schöne Exemplare, die zum veritablen Fotostop auf jeder Inseltour avanciert sind. Wer sich von hier nach Süden wendet, sieht schon die ersten Ausläufer jener Hotelmeile, der Aruba ihren Ruf als Spaßinsel verdankt. Große Hotels in direkter Strandlage, perfekt ausgestattet und mit Freizeitangebot nach US-Vorbild. Aus diesem Grund wird auch gerne gespöttelt, dass Arubas A auch für „amerikanisch“ stehe. Aber jeder nach seiner Facon. Der lässigen Atmosphäre und dem karibischen Dreiklang aus Sonne, weißem Strand und türkisfarbenem Meer tut das alles keinen Abbruch.

Vergnügen pur: Aruba bietet eine perfekte Infrastruktur für Wassersport

Außerhalb der Shoppingmalls und Casinos schlägt die Stunde der Wassermänner und Strandnixen. Nicht zuletzt, weil „amerikanisch“ hier auch für eine prima Infrastruktur für Outdoor-Aktivitäten steht. Ob Tauchschule oder Kite- und Surfshop, Yachtcharter oder Bootsausflüge zum Tauchen und Schnorcheln, das Angebot direkt am Palm Beach oder Eagle Beach lässt keine Wünsche offen. Alles ist professionell organisiert und unkompliziert zu buchen. Noch eine routinierte, aber immer gut gelaunte Einführung und schon geht es mitten hinein ins nasse Vergnügen.

Inland von Aruba: Ausflüge zur Ayo Felsformation

Neben der Farbenpracht der tropischen Unterwasserwelt hat es das Inland von Aruba schwer, zu bestehen. Einen Mietwagen zu nehmen lohnt dennoch. Ausflüge zur Ayo Felsformation, der Baby Bridge, eine Naturbrücke an der Westküste, oder zu den Höhlen im Arikok Nationalpark sorgen für Abwechslung.

Aruba lockt mit unzähligen Tauch- und Schnorchelspots

Zudem herrscht südlich von Oranjestad weniger Kommerz und es ist viel ursprünglicher. Hier liegen Tauch- und Schnorchelspots aufgereiht wie Perlen an der Schnur. Und selbst wer´s noch nie probiert hat mit dem Schnorcheln, findet ganz im Süden den idealen Strand fürs erste Mal. Baby Beach ist ein strahlend weißer sichelförmiger Strand an einer türkisfarbenen künstlichen Lagune. Das Wasser ist so flach und warm, dass es, wie der Name schon sagt, selbst für Kleinkinder ein sicheres Terrain bietet. Wer bis zum Ende der Lagune watet kann schon im brusttiefen Wasser zu schnorcheln beginnen und sich mit jedem Meter, den er vorankommt, über noch mehr Fische und Farben freuen.

Während des Sonnenuntergangs einen Aruba Ariba schlürfen

Bevor man sich wieder auf in den Norden macht, sollte man noch einen Abstecher ins nahe familienbetriebene Lokal Costa Riba gleich am südlichen Ende der Quill Street einschieben. Hier gibt es die leckersten einheimischen Gerichte, die noch dazu sehr preiswert sind. So ist man gut gerüstet für den Sundowner an einer der Strandbars im Nordwesten. Am besten bestellt man einen Aruba Ariba, einen nach der Insel benannten Cocktail, um Aruba hochleben zu lassen. (Text: Lutz Kaulfuß, 1/12, Bild: dreamstime)

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