Europa

Sardinien: Traumstrände im Südwesten

Im Südwesten Sardiniens: Herrliche Traumstrände finden Urlauber zum Beispiel auf der Halbinsel Sinis.

Im Südwesten Sardiniens: Herrliche Traumstrände finden Urlauber zum Beispiel auf der Halbinsel Sinis.

Sardinien, die zweitgrößte Insel des Mittelmeers, ist für viele noch ein Geheimtipp für den Urlaub. Mit fliegen-sparen.de auf Radtour zu den Traumstränden im Südwesten der Insel.

Während der Nordosten der Insel im Fokus der meisten Sardinien-Reisenden liegt und dort die Strände belebt sind, weist der Südwesten ursprüngliche Landschaften, ruhige Traumstrände und eine erhabene Bergkulisse auf. Die wohl bekannteste Küste im Südwesten ist die Costaverde. Sie liegt etwa auf Höhe der Gemeinde Arbus und die Gegend hier ist einsam und beschaulich.

Die Küste zeigt sich zwar stark zerklüftet, aber es finden sich auch immer wieder schöne Traumstrände und -buchten, die zum Baden und Relaxen einladen. Glasklares Wasser schimmert in allen möglichen Blautönen – von Türkis über Blauviolett bis zu Smaragdgrün. Besondere Strände an der Costaverde sind beispielsweise die kleine Sandbucht La Caletta, die Bucht Funtanazza und der acht Kilometer lange Sandstrand Piscinas.

Hinter den Stränden baut sich eine Dünenlandschaft auf, die schließlich von Wäldern abgelöst wird. Bewaldete Hügel, verschiedene Buscharten wie Rosmarin oder Wachholder sowie alte Bergbaudörfer wie Monteveccio entdecken Urlauber auf einer Fahrradtour durch das Hinterland der Costaverde.

Halbinsel Sinis: Oristano und Tharros

Neben der Costaverde empfiehlt sich eine Erkundungstour per Rad auf der weiter nördlich gelegenen Halbinsel Sinis. Die Stadt Oristano ist ein guter Ausgangspunkt für die Tour und stellt selbst eine Sehenswürdigkeit im Westen Sardiniens dar. Besonders die Altstadt hält so einige Highlights bereit wie den Dom Santa Maria, das Antiquarium Arborense und die Kirche San Francesco.

Die Tour über das Schwemmland der Halbinsel Sinis mit seinen Lagunen und Seen ist faszinierend und erlebnisreich. Allein 150 verschiedene Vogelarten nennen die Halbinsel ihr Zuhause. So können zum Beispiel Schwärme rosafarbener Flamingos entdeckt und beobachtet werden. Ein weiteres Highlight der Tour sind die Ruinen der antiken Stadt Tharros, die auf dem südlichen Zipfel der Halbinsel liegen. Nach der Reise in die Vergangenheit der damaligen reichen Handelskolonie der Phönizer, ist eine Abkühlung im Meer an einem der herrlichen Strände eine wahre Wohltat.

Gleich bei der Ruine liegt der Strand San Giovanni di Sinis. Der langgezogene, naturbelassene, feine Sandstrand bietet auch in der Hochsaison ruhige Liegeplätze. So können Reisende stets das kristallklare Wasser und den weichen Quarzsand ungestört genießen.

Die Inseln San Pietro & Sant`Antioco

Die Gebiete im Südwesten Sardiniens heißen Sulcis und Iglesiente. Vor ihnen liegen die Inseln San Pietro und Sant`Antioco. San Pietro kann nur mit einer Fähre erreicht werden, nach Sant`Antioco gelangt der Radler hingegen über einen Damm. Auf San Pietro, der kleineren Insel der beiden, erkunden die Reisenden das malerische Fischerdörfchen Carloforte. An diesem Ort wird immer noch Roter Thunfisch gefangen und frisch zubereitet.

Die Insel Sant`Antioco ist die viertgrößte Italiens und bietet neben zwei schmucken Städtchen eine imposante Wiesenlandschaft. Die Fahrt rund um den See Monte Pranu lässt Ruhe und Stille einkehren. Beide Inseln bestechen durch ihre schönen Küstenlinien mit herrlichen Buchten, in denen das schimmernde Meerwasser immer wieder zum Baden verführt. Infos: www.enit-italia.de (Text: Amalie Schulte-Fischedick 3/11 – Bild: Fototeca ENIT/ Vito Arcomani)

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